Martin Brandl: Rheinland-Pfalz mit massiven Standortdefiziten im Ländervergleich auf dem letzten Platz

5. August 2022

Das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim hat im Auftrag der Stiftung der Familienunternehmen untersucht, wie attraktiv die einzelnen Bundesländer für Unternehmen sind. Bei der Ermittlung des sog. Bundesländerindex wurden Standortbedingungen wie Steuern, Arbeit und Humankapital, Finanzierung, Infrastruktur sowie Investitionen miteinander verglichen. Die Studie ist hier veröffentlicht! 
Auffällig: Im Vergleich der Flächenländer landet Rheinland-Pfalz deutlich auf em letzten Platz. Bitte beachten Sie dazu folgende Ausführungen des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU-Landtagsfraktion, Martin Brandl: 
 
„Das Ergebnis der ZEW-Studie ist ein Armutszeugnis für Ministerpräsidentin Dreyer und ihre Landesregierung. Die rheinland-pfälzischen Standortdefizite sind massiv. Bei den Themen Infrastruktur, Leistungsfähigkeit der Verwaltung, Schulen, Hochschulen und Kinderbetreuung schneidet Rheinland-Pfalz sehr schlecht ab. Immerhin sprechen wir hier von Standortbedingungen, die von der Landesregierung bestimmt und beeinflusst werden. Viele davon werden auch von uns seit Jahren angemahnt.“
 
Brandl nennt das Ergebnis der ZEW-Analyse ‚für Rheinland-Pfalz dramatisch und alarmierend“. Rheinland-Pfalz drohe, für bestimmte Unternehmenstypen in der Unattraktivität zu versinken. Soweit dürfe es nicht kommen. 
 
„Es hakt im Land an allen Ecken und Enden – die Studie belegt dies schwarz auf weiß. Ministerpräsidentin Dreyer kann/darf die Ergebnisse der Analyse nicht ignorieren.“