Martin Brandl hakt nach wegen Ortsumgehungen Knittelsheim und Ottersheim

29. Januar 2015

Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) hat bei der Landesregierung wegen Ortsumgehungen für Knittelsheim und Ottersheim nachgehakt.

Nach Erreichen des Baurechts für die Südumgehung Bellheim, so die Antwort des Ministers, wolle das Land die Planungen für die Umgehungen Knittelsheim und Bellheim im Zuge der L 509 vorantreiben, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten des Landeshaushaltes. Grobe Vorplanungen und umweltrelevante Untersuchen gebe es bereits.

Durch Ortsumgehungen für Ottersheim und Knittelsheim würden die Ortsdurchfahrten um 60 bis 70 Prozent entlastet werden. Um aktuelle Verkehrszahlen zu erhalten werde derzeit eine größere und längerfristige Verkehrserhebung durchgeführt, mit besonderem Augenmerk auf dem Güterverkehr. Vor 10 Jahren wurden in der Ortsdurchfahrt Ottersheim rund 6.500 bis 7.800 Fahrzeuge in 24 Stunden gezählt, in der Ortsdurchfahrt Knittelsheim 6.900 bis 7.100.

Brandl begrüßt die Durchführung einer größeren und langfristig angelegten Verkehrserhebung. „Anhand zehn Jahre alter Statistiken kann man schlecht Pläne für die Zukunft schmieden. Mit Zahlen und Fakten fallen dann auch weitere Schritte gegen den Verkehrslärm in den Durchfahrtsstraßen von Knittelsheim und Ottersheim leichter“, so Brandl.