Martin Brandl fragt nach: Neuigkeiten zum Knotenpunkt Langenberg

8. Januar 2020

Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) hat sich erneut mit einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung nach dem Sachstand beim verkehrssicheren Ausbau des Knotenpunktes Langenberg erkundigt.

Es geht voran, allerdings ist noch unklar, wann begonnen werden kann. Im Frühjahr dieses Jahres sollen die Planunterlagen der Planfeststellungsbehörde zur Vorprüfung vorgelegt werden. Wenn das Ergebnis vorliegt, werden notwendige Änderungen einzuarbeiten sein. Erst wenn damit die Planfeststellungsunterlagen vollständig und auf dem aktuellen Stand sind, werde der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer einen Antrag auf Einleitung des Planfeststellungsverfahrens stellen.

Erstmals macht die Landesregierung Angaben zu Details beim geplanten Umbau. Nachdem verschiedene Knotenpunktstypen auf Leistungsfähigkeit, Verkehrssicherheit und Eingriff in die Natur bewertet worden seien, werde aktuell mit einem „teilplanfreien“ Knotenpunkt geplant, d.h. die Straßen verlaufen teils auf unterschiedlichem, teils auf gleichem Niveau: Östlich und westlich der B 9 entsteht jeweils ein Kreisverkehrsplatz zur Anbindung an die B9, wobei an den östlichen die K 15 und die K 19 angebunden werden, mit einer Verlegung der K 15 in südliche Richtung. Die K 15 wird zwischen den beiden Kreisverkehrsplätzen mit einer Brücke über die B 9 geführt. Fußgänger und Radfahrer seien in der Planung berücksichtigt.

Brandl ist froh, dass es weitergeht: „Wenn jetzt mit einer konkreten Planung gearbeitet wird, sind wir hoffentlich einen großen Schritt in Richtung der Realisierung gegangen. Der verkehrssichere Um- und Ausbau ist für zahlreiche Pendler von größter Bedeutung.“