Martin Brandl: Pfalz als attraktiven Wirtschaftsstandort weiterentwickeln

30. Januar 2020

Die Planungen für eine Erweiterung des BASF-Geländes – es geht um 100 Hektar – haben keine direkten Auswirkungen auf Gewerbeflächenbedarfe in anderen Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Martin Brandl (CDU) hervor. Die Pläne zur BASF-Erweiterung sollen als Sonderfall gewertet werden.

Die Ausweisung zusätzlicher Gewerbeflächen anderer Kommunen werde sich an dem Leitziel einer nachhaltigen, d.h. flächensparenden und ressourcenschonenden Siedlungsentwicklung und den weiteren regional- und landesplanerischen Vorgaben ausrichten müssen, so die Landesregierung weiter.

Brandl begrüßt, dass die Landesregierung die BASF-Pläne als Sonderfall einstuft und sie nicht auf Kosten der anderen Kommunen gehen. „Auch die weitere wirtschaftliche Entwicklung entlang des Rheins ist wichtig. Um sie zu stärken, ist neben den notwendigen, mit Bedacht ausgewählten Flächen auch eine entsprechend angepasste Infrastruktur erforderlich. Die Pfalz hat beste Voraussetzungen für einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Für die Arbeitnehmer aus der Region sind die damit verbundenen Arbeitsplätze von größter Bedeutung.“