Martin Brandl: Land stellt zusätzliche Schulbusse ein und empfiehlt, im Bus Abstand zu halten

11. August 2022

Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) ist verwundert über die Antworten der Landesregierung auf seine Kleine Anfrage „Zusätzliche Schulbusse während der Corona-Pandemie“. 
„Die Entscheidung der Landesregierung, die sogenannten Verstärkerbusse einzustellen, ist völlig unverständlich“, sagt Brandl. Das Land kehrt nach den Sommerferien bei der Bemessung der erforderlichen (und damit bezuschussten) Buskapazitäten auf die Regelungen von vor der Pandemie zurück. Es wird also eng in den Bussen, Stehplätze zwischen vollen Sitzreihen sind die Regel. Dazu führt die Landesregierung Erstaunliches aus: „Das Einhalten von Abständen kann das Infektionsrisiko jedoch zusätzlich verringern. Die Landesregierung empfiehlt den Kommunen daher die Abstände in den Schulbussen – dort wo es möglich ist – einzuhalten.“ „Wie soll das gehend?“, fragt Brandl. 
 
Wiederholt erwähnt das Land das Tragen von Masken als wirkungsvolle Maßnahme – aber das ist für Brandl sowieso selbstverständlich. 

Der Landtagsabgeordnete verweist auf die Ankündigung von Landrat Dr. Fritz Brechtel und Erstem Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler, nach dieser Ablehnung durch das Land die Angelegenheit in den Kreisgremien zu beraten.